Verkehr & Mobilität

Verkehrserziehung an der Schule auf der Aue

Die Verkehrserziehung spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, besonders, wenn es um die Sicherheit geht. Der Straßenverkehr nimmt stetig zu, weshalb es unerlässlich ist, dass Kinder und Jugendliche frühzeitlich lernen, sich darin sicher und verantwortungsbewusst zu bewegen.

Durch gezielte Verkehrserziehungsprogramme an unserer Schule (siehe unten) werden unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur über Verkehrsregeln und -zeichen informiert, sondern auch in praktischen Übungen geschult. Diese Erfahrungen helfen ihnen, Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen und richtig zu reagieren. Ein fundiertes Wissen über das Verhalten im Straßenverkehr kann Leben retten und Unfälle verhindern.

Darüber hinaus fördert die Verkehrserziehung das Bewusstsein für die eigene Sicherheit und die der anderen. Kinder und Jugendliche lernen, Verantwortung zu übernehmen, sei es als Fußgänger, Radfahrer oder später als Autofahrer. Indem wir ihnen die Bedeutung von Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit vermitteln, tragen wir dazu bei, eine sichere Verkehrskultur zu schaffen.

Die Verkehrserziehung unserer Schule ist damit ein unverzichtbarer Bestandteil der Bildung, der nicht nur die Sicherheit unserer Kinder erhöht, sondern auch das Bewusstsein für die Gemeinschaft stärkt.

Hier finden Sie eine Übersicht mit allen Veranstaltungen unserer Verkehrserziehung:

Der Kalender für die Fahrradaktionen unserer Aueschule

Regelmäßige Radaktionen

Regelmäßig führen wir gemeinsam mit der Polizei Kontrollen der Fahrräder durch. Seit 2014 veranstaltet der ADAC jährlich mit unserer Schule ein Projekt zur Verkehrserziehung. Unter dem Projektnamen „Achtung Auto!“ wird das Programm mit den fünften Klassen der Schule durchgeführt. In zwei Schulstunden haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit mit einem ausgebildeten Moderator des ADAC, reale Verkehrssituationen handlungsorientiert zu erleben. Durch praktische Übungen lernen sie den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg kennen. Darüber ist es den Schülern möglich,den Anhalteweg vonFahrzeugen besser einzuschätzen und so sicherer im Straßenverkehr agieren zu können. Beim "Schulradeln" sind unsere Schülerinnen und Schüler ebenfalls mit großem Eifer dabei - und hier auch immer wieder sehr erfolgreich.

Beratungsprogramm „Besser zur Schule“

Im Zeitraum von Dezember 2020 bis März 2022 hat die Schule auf der Aue im Rahmen des Beratungsprogramms „Besser zur Schule“ (www.besserzurschule.de) des integrierten Verkehrs-und Mobilitätsmanagement der Region Frankfurt und RheinMain (IVM) den „Schulmobilitätsplan Plus“ erarbeitet.

Stadtspaziergang

Durch mehrere Beratungstermine, die vom ortskundigen Verkehrsbüro „Mobilitätslösung“ aus Darmstadt geleitet wurden, konnten Problemstellen im Bereich der Mobilität und Verkehrsführung im Bereich der Schule identifiziert werden. Durch die Einbindung zentraler Akteure aus Schule, Schulträger, Polizei und Kommune wurden gemeinsame schul- und kommunenbezogene Maßnahmenentwickelt und allen Zuständigen zur Verfügung gestellt. Diese vielfältigen Maßnahmen können bei zukünftigen Bau- und Sanierungsprojekten berücksichtigt werden. Außerdem wurde durch die Zusammenarbeit ein Netzwerk geschaffen, welches die weitere Zusammenarbeit zwischen den zentralen Akteuren vereinfacht.

Der erarbeitete Schulwegplan ist unter dem folgenden Link zu finden:

Verantwortlich für die Verkehrserziehung an der "Schule auf der Aue": Marlene Göttmann