"There's No Escape" im Aue-Theater

"There's No Escape" im Aue-Theater

Gute Stimmung im Theater

Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Menschen, die in einen Escape Room gebracht werden, um Rätsel zu lösen und einen vierstelligen Code zu knacken. Unter den Figuren gab es ein Ehepaar, bei dem der Mann (Matthias) schnell sauer wurde, was für einige humorvolle Momente sorgte. Außerdem war ein Mädchen (Karen) dabei, das eher leise sprach und schüchtern war – ihre Rolle hat sie sehr authentisch gespielt. Ein weiteres Ehepaar war ebenfalls anwesend, bestehend aus zwei Frauen (Maja und Leonie), die einfach nur Spaß haben wollten. Dann gab es noch eine Frau, die eine Firma besaß – sie war die Frau von Vittel. Sie war ziemlich zickig und ließ die anderen oft arbeiten, während ihre Sekretärin Alexa die Rätsel zu Beginn gut gelöst hat.

Auch das Publikum ist gut gelaunt!
Auch das Publikum ist gut gelaunt!

Der Spielmacher

Es gab außerdem noch einen Spielmacher, der das Ganze leitete. Die Handlung wurde immer spannender, denn die Gruppe musste einen vierstelligen Code finden, um zu entkommen. Doch als die Arbeitgeberin keine Lust mehr auf das Spiel hatte, weil sie einen Termin hatte, stellte sie dem Spielmacher Fragen, die jeweils fünf Minuten Spielzeit kosteten. Dadurch lief die Zeit ab, und das Spiel endete.

Eine unerwartete Wendung

Doch trotzdem durften die Spieler nicht hinaus. Es stellte sich später heraus, dass das Zimmer eigentlich das Zimmer eines Dementen war, der der Vater des schüchternen Mädchens war. Sie hatte ihren dementen Vater in das Zimmer gesperrt, um ihm besser zu helfen, doch leider starb er dadurch. Der Spielmacher war der Sanitäter, der den Vater aus der Wohnung geholt hatte, und er wollte sich an ihr rächen.

Ein rührendes Ende und unser Fazit

Am Ende kam es zu Spannungen zwischen dem Spielmacher und dem Ehemann, was dazu führte, dass die Gruppe doch noch entkommen konnte. Der entscheidende Code war das Geburtsdatum des Dementen, was die ganze Geschichte noch emotionaler machte. Das Stück hat uns sehr berührt, weil es nicht nur spannend war, sondern auch eine wichtige Botschaft über Fürsorge und die Folgen von Entscheidungen vermittelt hat. Es war wirklich ein gelungener Schultheaterbesuch!

Bilder & Textgrundlage: Axel Preiss / Online-Version und eigener Kommentar zum Stück: Lasse Majka (10Ga) & Justus Reinecke (10Gb)