- Kniebeugen (Squats): Trainieren die Oberschenkel, Gesäßmuskulatur und den unteren Rücken.
- Bankdrücken (Bench Press): Stärken die Brustmuskulatur, Schultern und Trizeps.
- Kreuzheben (Deadlift): Aktiviert den unteren Rücken, Oberschenkel, Gesäß und den Core.
- Schulterdrücken (Overhead Press): Trainiert die Schultern, Arme und den oberen Rücken.
- Rudern (Barbell Row): Fördert die Rückenmuskulatur, Schultern und Bizeps.

Mit Sport zuhause fit werden
Mit Sport zuhause fit werden
Kraft ohne Gewicht
Ich habe mit 14 Jahren angefangen, zu Hause zu trainieren, habe aber oft längere Pausen gemacht. Jetzt trainiere ich zwei- bis dreimal in der Woche. Ich trainiere mit meinem eigenen Körpergewicht und mit Kurzhanteln. Meistens mache ich Liegestütze, Klimmzüge und verschiedene Übungen mit der Kurzhantel. Ich achte nicht richtig auf meine Ernährung, versuche aber, gesund und ausreichend zu essen. Mein Ziel mit dem Training ist es, gesund und sportlich zu sein und meinen Körper aufzubauen.
Powerlifting als junger Teenager?
Mit 13 Jahren fing ich an zu trainieren, weil ich etwas an mir ändern und stärker werden wollte. Freunde haben mich dabei unterstützt und mir geholfen. Ich trainiere nun seit knapp drei Jahren. Anfangs war es schwer, diszipliniert zu bleiben, doch durch die Motivation, mein Ziel zu erreichen, habe ich es geschafft, erste Fortschritte zu erzielen. Jetzt trainiere ich viermal pro Woche. Hauptsächlich benutze ich Kurzhanteln und Langhanteln, das ist das einzige Equipment, das ich für meine Übungen brauche. Auf meine Ernährung achte ich nicht, solange ich im Kaloriendefizit bin.
Warum ist Powerlifting gut für dich?
- Kraftsteigerung
Powerlifting konzentriert sich darauf, deine maximale Kraft zu erhöhen. Du wirst stärker und baust gezielt Muskeln auf, besonders in den wichtigsten Muskelgruppen. - Knochen- und Gelenkgesundheit
Durch das Heben von schweren Gewichten wird die Knochendichte verbessert und die Stabilität der Gelenke gefördert, was das Risiko von Verletzungen im Alltag verringern kann. - Verbesserte Körperhaltung
Die Grundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben stärken die Muskulatur im Rücken und Core, was zu einer besseren Haltung und weniger Rückenproblemen führt. - Mentale Stärke
Powerlifting ist auch eine mentale Herausforderung. Du musst dich konzentrieren, durchhalten und deine Grenzen immer wieder testen, was dein Selbstbewusstsein stärkt. - Funktionale Fitness
Die Bewegungen im Powerlifting – Heben, Drücken und Beugen – sind funktional und helfen dir, alltägliche Aufgaben wie das Heben von schweren Gegenständen mit mehr Leichtigkeit zu bewältigen.
Powerlifting Übungen
Kraftsport trotz Verletzung?
Seit Geburt an hatte ich strake Fußprobleme, welche sich auch durch mehrfache Operationen nicht beheben ließen. Dazu kamen auch noch wachstumsbedingte Knieprobleme. Ich ließ mich dadurch einschränken und vernachlässigte Beintraining komplett. Aber es gibt immer Wege dagegen anzukämpfen und etwas zur Besserung zu tun. Ich besuchte eine Physiopraxis und ließ mir Übungen geben. Es fühlte sich nutzlos an aber, es brachte Fortschritte. Nur weil sich etwas nutzlos anfühlt und es einen nicht belastet, heißt es nicht, dass es zwecklos wäre. Mann muss einfach dran glauben und bei der Sache bleiben.
von: Daniel Machleit, Lucas Schmidt, Henning Göttmann