Polnische Schüler besuchen die Aueschule

Polnische Schüler besuchen die Aueschule

Ankunft in Deutschland

Nachdem manche Schülerinnen und Schüler im Herbst des letzten Jahres eine Woche Polen besucht hatten und wir den Alltag von polnischen Schülerinnen und Schülern erlebt hatten, kamen auch die Schülerinnen und Schüler aus Polen am 17.04.2024 nach Deutschland zu Besuch. Aufgrund der späten Ankunftszeit mussten wir am nächsten Tag erst um 9 Uhr in der Schule sein. Dort haben wir nach einer kurzen Begrüßung ein Sportprogramm abgeschlossen und eine Rundtour durch die Schule bekommen. Nachdem wir zu Beginn der 6. Stunde gehen durften, konnten wir unsere Zeit mit den Austauschschülern frei gestalten.

Heidelberg und Freizeit ohne Ende

Am Freitag mussten wir jedoch wieder früh aufstehen, da unser Bus schon um 8 Uhr morgens an der Schule abgefahren ist. An dem Tag haben wir einen Ausflug nach Heidelberg gemacht. Im Fokus stand natürlich das Heidelberger Schloss, jedoch war auch die Altstadt von Heidelberg sehr hübsch. Im Heidelberger Schloss haben wir eine Tour bekommen, in der wir mit sehr vielen Informationen bereichert wurden. Uns wurden auch sehr viele Beindruckende Dinge gezeigt, wie ein Weinfass, in das etwa 219.000 Liter reinpassen. Nach der Schlosstour konnten wir dann noch etwas Freizeit in Heidelberg verbringen, jedoch mussten wir schon um 14:45 Uhr wieder beim Bus sein. Den restlichen Nachmittag konnten wir wieder frei gestalten. Auch das Wochenende hatten wir zur freien Verfügung, wobei ich (Julian Schledt), mit noch anderen Teilnehmern des Polenaustauschs, am Samstag nach Wiesbaden gefahren bin. Den Sonntag haben wir jedoch in Münster verbracht.

Das Heidelberger Schloss

Das Heidelberger Schloss ist das berühmteste Wahrzeichen Heidelbergs. Im 13.Jahrhundert errichteten die Pfalzgrafen und späteren Kurfürsten oberhalb von Heidelberg ihre erste Heidelberger Residenz. Aus der mittelalterlichen Burg entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte ein Schloss. Ende des 17 Jahrhunderts wurde es zweifach zerstört. Von 1897 bis 1900 wurden Teile des Schlosses restauriert, zum größten Teil bleibt es aber bis heute eine Ruine.

Rhein und Frankfurt im Überblick

Am Montag haben wir den Tag am Rhein verbracht. Zuerst haben wir die Burg Rheinfels besichtigt, daraufhin sind wir auf ein Schiff gestiegen und sind den Rhein runtergefahren. Nachdem wir wieder Land unter unseren Füßen hatten, sind wir ein wenig gewandert, bis wir an einer Seilbahn in Assmannshausen angekommen sind. Nach einer zehnminütigen Fahrt sind wir weitergelaufen, bis wir am Niederwalddenkmal ankamen. Dann haben wir die Seilbahn nach Rüdesheim genommen und sind von dort wieder nach Hause gefahren. Am nächsten Tag sind wir erst mit unseren Austauschpartnern in die Schule gegangen, wobei wir in der 3./4. Stunde ein Musikprogramm unter der Leitung von Herrn Lehmler gemacht haben. Nach der 6. Stunde sind wir dann mit dem Zug nach Frankfurt gefahren. Dort haben wir uns dann die Stadt angeschaut, darunter auch den Römer und die Paulskirche. Am Abend besuchten wir dann das Englische Theater in Frankfurt und schauten uns das Stück „Sylvia“ an.

Erneutes Verabschieden

Nachdem wir erst spät abends zuhause ankamen, hieß es am nächsten Morgen wieder früh aufstehen, denn morgens trafen wir uns zum gemeinsamen Bowling spielen. Am Abend grillten wir gemeinsam und schlossen damit eine gelungene Rückkehr der polnischen Schülerinnen und Schüler ab. Am Freitagmorgen hieß es dann Abschied nehmen, bevor die polnischen Schülerinnen und Schüler in den Bus zum Frankfurter Flughafen eingestiegen sind.

The English Theatre

Das englischsprachige Theater "The English Theatre Frankfurt" befindet sich in Frankfurt am Main. 1979 wurde es gegründet und ist nun das drittälteste und größte englischsprachige Theater auf dem europäischen Kontinent, nach dem "English Theatre of Vienna" und dem "English Theatre of Hamburg".

Die unterhaltsame Komödie „Silvia“ handelt von Midlife-Krisen, Hundeliebe und schrägen Vögeln. Bei dem Greg sich mitten in seinen besten Jahren in einer Midlife-Krise befindet, als ihm im Park ein Hund zuläuft. Seine Frau Kate ist davon nicht begeistert. Die Hündin stellt das Leben des Ehepaares komplett auf den Kopf und beantwortet längst vergessene Fragen nach Lebenszielen.

 

Online-Version und Texte: Jakob und Julian (beide 10Gc); Bilder: Julian (10Gc)

 

 

 

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