Weihnachtsfeeling am Tag der offenen Tür

Weihnachtsfeeling am Tag der offenen Tür

Vielfältiges Programm am Tag der offenen Tür

Zum „Tag der Offenen Tür“ begrüßte unsere Schule am Samstag, 7. Dezember, mehrere hundert Gäste, darunter viele Eltern, Großeltern und ehemalige Aueschüler. Zwischen 11 und 14 Uhr flanierten die Besucher durch die adventlich geschmückten Flure und Säle der Schule. Bei Vorführungen, musikalischer Unterhaltung und sportlichen Mitmachaktionen erhielten die Besucher Eindrücke vom kunterbunten Leben an der Aueschule, wo der Alltag derzeit wegen der laufenden Bauarbeiten etwas anders abläuft als üblich.

Aufrüstung an unserer Schule

Im Zentrum des Interesses standen die im Sommer neu eröffneten „Lernlandschaften“, in die die fünften und sechsten Klassen eingezogen sind und die einen Vorgeschmack auf unsere Schule gaben, wie sie in einigen Jahren ausschauen wird. Die mit (modernster) Technik ausgestatteten Klassenräume – Smartboards haben Schiefertafel oder Whiteboards abgelöst – erlauben einen spannenden, interaktiven Unterricht. Dank des Internets kann der Lehrer rasch Bilder oder Filme abrufen und so den Lerngegenstand beeindruckend und anschaulich darstellen.

Modernes Weihnachtsfeeling

Die Gäste am „Tag der offenen Tür“ konnten sich von den Vorzügen einer solchen Tafel in unserem Café davon überzeugen, dass in einem Klassenraum einer 6. Klasse im Obergeschoss zum Verweilen einlud: Via Smartboard knisterte ein Kaminfeuer, unterlegt von Weihnachtsmusik.

Interessierte Eltern und fleißige Schüler

Direktorin Sabine Behling beantwortete ebenfalls in den Lernlandschaften die Fragen interessierter Eltern, die ihre Kinder eventuell eines Tages auf die Aueschule schicken werden. Draußen, auf dem „Marktplatz“, wie diese freien Zonen zwischen den Klassenräumen genannt werden, verkauften Schülerinnen und Schüler Plätzchen, die Eltern zuvor backten, sowie weihnachtliche Accessoires wie Engel, Sterne und weitere hübsche Basteleien. Auf diesen „Marktplätzen“ können die Aue-Schülerinnen und –Schüler während ihres Alltags in kleinen Gruppen den Klassenraum verlassen und individuell lernen. Hierfür stehen dort kleine Tische, Stühle und Sofas bereit. In den Fluren roch es an diesem Samstag ausnahmsweise nach Würstchen, es gab leckeres Eis, ehemalige Aueschüler aßen bevorzugt die „Pizzabrötchen“, die sie an ihre Schulzeit an der Heinrich-Heine-Straße erinnerten.

Spannende Experimente und freundlich gestaltete MobiSkul

Ein paar Meter weiter, gleich neben den „Lernlandschaften“, luden die NaWi-Lehrer in ihrem Fachtrakt zu interessanten Experimenten und Ausstellungen ein, einige Schritte weiter konnten sich die Besucher von den provisorischen Klassenräumen in der „MobiSkul“ ein Bild machen. Wirkt dieser Bau von außen eher grau und dunkel, so sind die Räume im Innern mit viel Holz sehr freundlich und hell gestaltet. Die „MobiSkul“ bietet den Klassen Räumlichkeiten, die wegen der Bauarbeiten weichen mussten. Hier präsentierten sich die Fächer Kunst, Englisch, Spanisch, Französisch sowie Politik und Wirtschaft mit Ausstellungen.

Unsere jungen Talente zeigen ihr Können

In der Mensa führte die erfolgreiche „Theater AG“ verschiedene kurze Stücke auf, das Orchester musizierte in der kleinen Gersprenzhalle, nebenan konnte man sich an Parcouren sportlich austoben. In der Mensa trat zur Mittagszeit der Chor der Münsterer „John-F.-Kennedy-Schule“ auf, zum Ausklang des Tages konnten dort alle Besucher beim „Rudelsingen“ gemeinsam Weihnachtslieder anstimmen. Auch wenn der „Tag der Offenen Tür“ vom Regen etwas getrübt war und die Besucher etwas mehr Meter zurücklegen mussten als in den vergangenen Jahren, so war auch diese Veranstaltung für die Aueschule sehr erfolgreich.

Text: Axel Preiss / Bilder: Saliha Schmauß
Online-Version: Alina da Silva (10Ga) & Kevin Huther (10Gc)

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